CDU Bochum: Mit fünf starken Kandidatinnen und Kandidaten zur RVR-Wahl am 14. September 2025
Am 14. September 2025 wird mit den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen auch das sogenannte Ruhrparlament, die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR), direkt gewählt.
Die CDU Nordrhein-Westfalen hat nun auf ihrer Vertreterversammlung in Essen die Liste ihrer Bewerberinnen und Bewerber sowie der Ersatzkandidaten für die Wahl der RVR-Verbandsversammlung aufgestellt – mit einer starken Beteiligung aus Bochum.
Mit auf aussichtsreichen Plätzen kandidieren die CDU-Kreisvorsitzende Fee Roth auf Listenplatz 9, der langjährige Kommunalpolitiker Lothar Gräfingholt auf Platz 26 sowie der Kreisvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Maurice Schirmer auf Platz 30. Komplettiert wird das Team durch Sabine Radandt-Beckmann (Platz 41) und Leonard Proft-Oberhagemann (Platz 69). Die Liste wird angeführt vom Landrat des Kreises Recklinghausen, Bodo Klimpel, als Spitzenkandidat der CDU.
Die Bochumer CDU-Chefin Fee Roth unterstreicht die Bedeutung des
Gremiums:
„Der RVR ist die strategische Klammer für das ganze Ruhrgebiet. Ob bei der Entwicklung von Gewerbeflächen, dem Ausbau von Radwegen, der Koordinierung von Klimaschutz oder bei der Planung interkommunaler Infrastruktur – wer das Ruhrgebiet nach vorn bringen will, muss den RVR ernst nehmen. Deshalb ist es ein gutes Signal, dass Bochum im CDU-Team so stark vertreten ist.“
Der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Sitz in Essen ist der Zusammenschluss der elf kreisfreien Städte und vier Kreise der Metropolregion Ruhr.
Seine Verbandsversammlung, häufig als Ruhrparlament bezeichnet, ist das zentrale politische Gremium für die regionale Planung, Mobilität,
Umwelt- und Tourismusentwicklung. Seit 2020 wird das Ruhrparlament direkt gewählt – ein Meilenstein für mehr demokratische Legitimation auf regionaler Ebene.
Fee Roth sieht darin auch eine Chance für neue Ideen:
„Das Ruhrgebiet braucht einen echten Modernisierungsschub. Wir wollen Wirtschaftsansiedlungen beschleunigen, saubere Energieprojekte ermöglichen und Stadtteile mit Perspektive entwickeln – gemeinsam, über Stadtgrenzen hinweg. Dafür steht unser Team, und dafür werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen.“