CDU-Ratsfraktion fordert Öffnung der Sporthallen und Lehrschwimmbecken in den Sommerferien


Hans Henneke, stellv. Fraktionsvorsitzender und sportpolitischer SprecherHans Henneke, stellv. Fraktionsvorsitzender und sportpolitischer Sprecher
Für die nächsten Sitzungen der Ausschüsse für Sport und Freizeit sowie Schule und Bildung hat die CDU-Ratsfraktion jeweils einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, in dem die Öffnung der Sporthallen und Lehrschwimmbecken in den Sommerferien gefordert wird. Bürger*innen und Vereine können dadurch die Sportanlagen in der schulfreien Zeit nutzen. Dazu Hans Henneke, sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: „Auch wenn die Corona-Krise noch lange nicht vorbei ist, ist es für unsere Bürgerinnen und Bürger wichtig, langsam wieder in das gesellschaftliche Leben zurückzukehren. Wir vertrauen darauf, dass die Menschen nun sensibilisiert genug sind, um wieder gemeinsam Sport zu machen und Schwimmen zu gehen. Deshalb fordern wir die Öffnung der Sportplätze und Lehrschwimmbecken“.

Aufgrund der Corona-Pandemie werden viele Bochumer*innen in den Sommerferien nicht in den Urlaub fahren können und ihre Ferien zu Hause verbringen. Die CDU-Fraktion ist daher der Meinung, dass den betroffenen Kindern und Familien eine Perspektive vor Ort geboten werden muss, sich durch sportliche Aktivitäten einen Ausgleich in der angespannten Lage schaffen zu können. Gleiches gilt für alle Akteure in den Vereinen, die ebenfalls in den letzten Wochen infolge der Schließung der Sporthallen sowie der Lehrschwimmbecken, ihren Sport nicht ausüben konnten und durch eine Öffnung ihren Trainingsbetrieb wiederaufnehmen können.

„Gerade auch aus Schul- und Bildungspolitischer Sicht macht es Sinn, die Sportanlagen und Lehrschwimmbecken in den Sommerferien wieder zu öffnen. Schüler, Jugendliche und Familien brauchen einen Ausgleich, der dadurch gewährleistet wird. Vor allem die Lehrschwimmbecken könnten dann wieder pädagogisch genutzt werden. Eventuell könnte die notwendige Betreuung auch durch Sportstudenten wahrgenommen werden“, erklärt Ulrich Küpper, Schul- und bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion abschließend.