Freizeit- und Grünflächen an der Liebfrauenstraße in Altenbochum verbleiben


„Wir haben jetzt Planungs- und Rechtssicherheit, das ehemalige Maria-Montessori-Schulhofgelände an der Liebfrauenstraße nicht nur als Treffpunkt für Freizeitaktivitäten zu erhalten, sondern die Zielsetzung dementsprechend anzupassen, Freizeit- und Naherholungsfläche ausbauen und verbessern zu wollen“, zeigt sich CDU-Ratsmitglied Angelika Dümenil mit der Entscheidung des Planungsausschusses zufrieden.
Im Oktober des vergangenen Jahres hatte der Planungsausschuss nach Antrag von Angelika Dümenil einvernehmlich vereinbart, die Planungsziele des Bebauungsplanes mit der Maßgabe „keine Wohnbebauung“ zu ändern.
Das bisherige Ziel des Bebauungsplans 950, war die Nutzung des Blockinnenbereiches zu Wohnbauzwecken und die hoch frequentierte Turnhalle sowie den Bolzplatz zu einem Alternativstandort zu verlagern.
Auf Antrag der CDU-Ratsfraktion wurde der Beschlussvorschlag der Verwaltung einstimmig bewilligt, die Planungsziele gemäß dem Wunsch der Bevölkerung abzuändern. Damit konnte dem Anliegen der Anwohner, Freizeit- und Grünflächen vor Ort zu erhalten, Folge geleistet werden.

Auch David Schary, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Altenbochum und Mitglied der Bezirksvertretung Mitte, begrüßte die Entscheidung nachdem er den Zustand des Schulhofes und der Turnhalle im vergangenen Jahr mehrfach in der Bezirksvertretung bemängelte: „Gerade im dicht besiedelten Stadtteilzentrum von Altenbochum, bedeutet die Entscheidung, das Gelände an der ehemaligen Montessori-Schule in Stand zu setzen und für die Bevölkerung zur Erholung zu erhalten, einen großen Mehrwert für Stadtteil und Anwohner“. Mit den Stimmen von CDU und der Grün-Offenen Fraktion stimmte auch die Bezirksvertretung Mitte zu, die Änderung des Planungsziels anzuregen.