Im Rahmen einer privaten Reise nach Rom hatte eine kleine Delegation der CDU Bochum Gelegenheit zu einer kurzen Begegnung mit Papst Franziskus. Im Rahmen der wöchentlichen Generalaudienz des Papstes wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch die Präfektur des Apostolischen Hauses Ehrenplätze gewährt, von denen aus eine kurze persönliche Begegnung mit dem „Heiligen Vater“ möglich war.

Die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Fee Roth sagte im Anschluss an die einzigartige Begegnungen: „Es hat mich bewegt, zu sehen, wie sehr der Papst Menschen begeistert und Freude spendet.“ Roth weiter: „Unabhängig vom eigenen Glauben oder der Religion: Den Papst zu erleben ist besonders beeindruckend.“

CDU-Pressesprecher Christian Herker: „Für mich war es die vierte Begegnung mit dem aus Argentinien stammenden Oberhaupt der katholischen Kirche aus nächster Nähe. Für mich als Katholiken ist das dennoch jedes Mal wieder sehr bewegend.“ Herker ist selber sehr engagiert in seiner Pfarrei St. Franziskus Bochum-Weitmar und besonders für Pflege und Erhalt der Bochumer Heimkehrer-Dankes-Kirche.

Julian Kendziora ist beruflich in der Medienberatung tätig und engagiertes Mitglied der CDU. Was Follower auf Instagram angeht, hat Papst Franziskus klar die Nase vorn. Neun Millionen Menschen folgen dort dem Oberhaupt der katholischen Kirche. Der Pontifex hat den Bochumer bei dem Treffen wissen lassen, wie wichtig er seine Arbeit findet: „Es war wertvoll, mit dem Heiligen Vater über Social Media zu sprechen.“ Und die Zeit reichte dann auch noch für ein Selfie mit dem Papst. Papst Franziskus stand dafür offen und spontan zur Verfügung.“ Julian Kendziora macht seit Jahren Medienarbeit für die Kirche und hat sich als „Christfluencer“ eine beachtliche Followerschaft aufgebaut. Papst Franziskus habe „mit seiner tiefen, warmen Stimme“ gesagt, „dass es ein Segen sei, Social Media für die Kirche zu machen und den Glauben mit Freude zu verkünden“, so Kendziora.

Das Programm der Tage in der „ewigen Stadt“ war für die Bochumer Pilgergruppe abgerundet durch Gespräche unter anderen bei Vaticannews sowie einen Besuch der Kaserner der Schweizergarde im Vatikan, der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell'Anima und der Gemeinschaft Sant’Egidio im römischen Stadtteil Trastevere. Da die Reise um den 96. Geburtstag des deutschen Papstes Benedikt XVI. (16. April) sowie seinen Wahltag zum Papst (19. April) stattfand, durfte natürlich auch ein Besuch seines Grabes in den Grotten des Petersdomes nicht fehlen.

Fee Roth sagt abschließend: „Es waren rundum einzigartig Einblicke in den Vatikanstaat und spannende Gespräche über christliche Werte, Glauben und die Arbeit des Kirchenstaates.“