CDU Hamme-Hofstede: Neue Bänke für Hofstede kommen
Die CDU Hamme-Hofstede hat bei einer Bürgerbegehung im Herbst feststellen müssen, dass an verschiedenen Stellen im Stadtteil Hofstede die erforderliche Grünpflege zu wünschen lässt. So haben Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam gemacht, dass die Grünfläche an der Poststraße (gegenüber Hausnummern 160 / 162) einen vermüllten und zugewucherten Eindruck mache (s. Foto). Die dort aufgestellte Bank ist schadhaft und von Unkraut umgeben. Auch überwucherte das Begleitgrün von dort bis zur Kreuzung Dorstener Straße an vielen Stellen den Gehweg. Der öffentliche Fußweg im Grünstreifen rund um den Fußballverein Phönix scheint nicht regelmäßig gepflegt zu werden.
„Das beeinträchtigt die Aufenthaltsqualität im „Pantoffelgrün“ ganz erheblich. Für den Stadtteil Hofstede, der vergleichsweise über wenig Grünfläche verfügt, ist das ein augenfällig schlechter Eindruck, dem abgeholfen werden muss“, findet Susanne Dewender von der CDU Hamme-Hofstede. „Viele Bürgerinnen und Bürger ärgern sich nicht nur über den ungepflegten Eindruck der städtischen Grünflächen, gerade für Ältere und Gehbehinderte sind Bänke wichtige Mobilitätshilfen im Alltag“.
Daher hat die CDU in der Bezirksvertretung dazu nachgefasst. Jetzt liegt die Antwort der Verwaltung vor: Ein Rückschnitt und die Überarbeitung der Gehölzflächen rund um die Sportanlage erfolge regelmäßig nach Einsatz-plänen, respektive nach Kapazitäten des Technischen Betriebs. Nach Bekanntwerden der Beschwerde seien Pflegemaßnahme durchgeführt worden. Der USB reinige den Standort zweimal wöchentlich und werde den Ersatz des bestehenden Behältnisses prüfen.
Die Bezirksvertretung Mitte hat zudem im Dezember beschlossen, Geld zum Ersatz der beiden Bänke bereitzustellen. Der Technische Betrieb ist somit in die Lage versetzt worden, die alten Bänke durch neue ersetzen. Die Maßnahme ist im ersten Quartal 2023 vorgesehen. „Es sind gute Nachrichten für den Bereich an der Poststraße, wenn mehr gepflegt und das Erscheinungsbild verbessert wird. Schließlich hat die Stadt hier auch eine gewisse Vorbildwirkung. Mich wundert nur, dass es dazu oftmals erst unserer beharrlichen Nachfragen bei der Verwaltung bedarf“, so Susanne Dewender von der CDU-Fraktion im Bezirk Mitte.