Die CDU Riemke will das Tempo auf der Brünselstraße an der Stadtgrenze zu Herne auf 30 zu begrenzen.

Bei der Brünselstraße handelt es sich um eine zweigeteilte Straße.
Im östlichen Teil ist vor mehreren Monaten eine städtische Kita eröffnet worden, derzeit werden dort unmittelbar an der Straße Wohnhäuser gebaut. Vor diesem Hintergrund und angesichts der Tatsache, dass es sich nicht um eine Vorbehaltsstraße handelt, kann nach Auffassung der Riemker Christdemokraten für den gesamten östlichen Teil bis zur Cruismannstraße bzw. bis zur Zillertalstraße Tempo 30 angeordnet werden.

Gern würde die CDU auch auf der Zillertalstraße bis zur Stadtgrenze Herne die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduzieren. Doch dem steht die restriktive Haltung der Verwaltung entgegen, auf Vorbehaltsstraßen eine Temporeduzierung anzuordnen.

„Dass dies keine zwingende Vorgabe ist, wie es die Verwaltung gerne darstellt, wird auf der Zillertalstraße wegen der Stadtgrenze zu Herne eklatant deutlich“, so Lothar Gräfingholt, Vorsitzender der CDU Riemke. “Unmittelbar an der Stadtgrenze hat die Stadt Herne die Geschwindigkeit für die Zillertalstraße auf Tempo 30 reduziert, obwohl offensichtlich die Straße auch in Herne städteverbindende Bedeutung hat.“

Ähnlich ist die Situation im Umfeld des nordwestlichen Teils der Brünselstraße.
Unmittelbar vor der Einmündung der Brünselstraße auf die Flottmannstraße endet die Tempo 30 Zone der Flottmannstraße. Hinter der Einmündung beginnt wohl das Herner Stadtgebiet, wo aus der Gegenrichtung auch Tempo 30 gilt.

„Was liegt also näher, als die Tempo 30 Zone der Flottmanstraße um die Brünselstraße zu erweitern“, so Gräfingholt. “Insgesamt wäre es sinnvoll, die Geschwindigkeitsregelungen in diesem Herne -Bochumer Grenzgebiet zu vereinheitlichen.“